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Krankheiten, Reiseapotheke und Ärzte auf Fuerteventura

Gibt es gefährliche Krankheiten auf Fuerteventura? Diese Frage stellt sich wahrscheinlich jeder bevor die Reise nach Fuerteventura losgeht. Die gute Nachricht vorweg: Nein, es gibt keine gefährlichen Krankheiten. Und Sie brauchen keine Angst vor Tieren die Krankheiten übertragen haben. Es gibt zwar einige Mücken auf Fuerteventura, aber diese übertragen keine Krankheiten wie Malaria oder Dengue Fieber, beides schwerwiegende Reisekrankheiten die einen eher in tropischen Gebieten ereilen können. Sie können also uneingeschränkt alle Aktivitäten, Sehenswürdigkeiten und Ausflüge auf Fuerteventura unternehmen. Oder sorgenfrei am Strand liegen.  

Kann man das Leitungswasser auf Fuerteventura trinken?



Die zweite wichtige Frage, die sich jeder Besucher der Insel stellt, oder stellen sollte, ist, ob man das Leitungswasser trinken kann. Tun Sie dies bitte nicht. Die Qualität des Leitungswassers auf den Kanaren ist leider nicht besonders gut. Das liegt an den überalterten Leitungen und dem hohen Flour Gehalt, der sich auf die Herkunft des Wassers zurückzuführen lässt. Zum Zähneputzen oder duschen können Sie es sorgenfrei nutzen. Es ist zwar nicht gifitg, jedoch kann der Verzehr zu Verdauungsproblemen, Übelkeit und Erbrechen führen. 

Reiseapotheke Fuerteventura

Auch wenn es keine gefährlichen Krankheiten auf Fuerteventura gibt, sollten Sie die Reiseapotheke nicht vernachlässigen. Zwar finden Sie Apotheken überall auf der Insel. Viele sind sogar durchgängig von Montag bis Sonntag geöffnet. Jedoch kann es sehr mühsam sein, sich auf die Suche nach dem richtigem Medikament im Ausland zu machen. Daher gilt auch hier: Vorbereitung ist die halbe Miete! Falls Sie chronische Erkrankungen oder Allergien haben, sollten Sie ihre benötigten Medikamente nicht vergessen. 

Des weiteren sind hier fünf Dinge, die sie mitnehmen sollten!: 1. Sonnencreme: Denn vor allem das Sonnenbaden auf Fuerteventura ist gefährlich. Gerade weil durch den abkühlenden frischen Wind auf Fuerteventura wird die Sonneneinstrahlung oft unterschätzt. Daher ist regelmäßiges Eincremen mit dem entsprechendem Lichtschutzfaktor unumgänglich. 
2. After-Sun-Lotion: Auch After-Sun-Lotion sollte nicht fehlen, denn diese schützt vorm Austrocknen der Haut. 
3. Schmerztabletten: Tabletten gegen Kopfschmerzen oder allgemeine Schmerzen können einem gerade bei langen Reisen hilfreich sein. Auch der Wetterwechsel kann einem da zu schaffen machen. 
4. Pflaster: Am Strand können Sie sich an scharfen Muscheln oder Steinen schneiden. 5. 
Nasenspray: Falls Sie Probleme mit dem Druckausgleich im Flugzeug haben, sollten Sie das Nasenspray sogar in ihrem Handgepäck haben. Aber auch die Klimaanlage im Hotelzimmer kann schnell zu einem Verstopfen der Nase führen, in dem Fall kann ein Nasenspray als wahrer Urlaubsretter fungieren.

Ärzte auf Fuerteventura


Es gibt in jedem größeren Ort auf Fuerteventura gute Allgemeinmediziner. 
Im Norden der Insel, in Corralejo, nahe der Hauptstrasse Richtung Hafen finden Sie die deutsche Ärztin Frau Dr. med Kertin Werner. 
Im Osten, in der Hauptstadt Fuerteventuras liegt die Praxis von Dr. med. Bludau. Auch dieser spricht deutsch und ist Facharzt für Innere Medizin. 
Diese beiden Ärzte sind reine Ergebnisse unserer Recherche. 
Eine persönliche Empfehlung ist Dr. Karola Simoni in Costa Calma. Ihre Arztpraxis liegt im Südosten der Insel. Karola und ihr Team haben für jeden Patienten ein offenes Ohr, nehmen sich Zeit und sind dabei sehr kompetent und professionell.



Fazit

Sie können also bedenkenlos nach Fuerteventura reisen. Gefährliche Krankheiten gibt es auf der Insel nicht. Die Krankenversorgung ist hervorragend, auch abseits der größeren Ortschaften oder bei Ausflügen haben es nie weit zum nächsten Arzt oder zur nächsten Apotheke. Nur eines noch zu Guter letzt: Seeigel. Seeigel kommen in allen Weltmeeren vor. Sie halten sich am Meeresgrund auf und verstecken sich oft zwischen Steinen, wodurch es so gut wie unmöglich ist, sie zu sehen. Wenn Sie von einem Seeigel gestochen werden, besser gesagt, wenn sie in einen Seeigel reinlatschen, kann dies sehr schmerzhaft sein. Die Spitze der Stachel bleiben oft in der Haut stecken, brechen sofort ab und lassen sich nur sehr schwer entfernen. Es sind aber nur die seltensten Seeigel-Arten giftig, der Stachel sollte trotzdem entfernt werden, da sonst Entzündungen oder Hautausschläge entstehen können. Meist reicht es schon, wenn Sie die Wunde mehrmals in Essig baden, da sich so die Seeigelstachel auflösen. Kurzum: Fuerteventura ist ungefährlich. Das ist doch schon mal etwas.