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Reisetipp: Mietwagen buchen auf Fuerteventura

Geländewagen oder lieber billigen Mietwagen?

Auf Fuerteventura werden Sie viele herrliche Badebuchten, Bergzüge, Täler und ausgetrocknete Flussbetten entdecken. Leider sind viele Sehenswürdigkeiten nicht mit öffentlichen Bussen zu erreichen. Deshalb bietet es sich an, einen Mietwagen zu mieten. So können Sie Fuerteventura flexibel und auf eigene Faust entdecken. Die Hauptstraßen sind in einem guten Zustand, Benzin ist billig und Fuerteventura wartet mit einem beeindruckenden Angebot an lokalen und internationalen Autovermietungen auf. Allerdings gibt es auch Strecken, die nicht asphaltiert sind. Somit lautet die Frage: Reicht Ihnen ein normaler PKW oder müssen Sie einen Geländewagen mieten? Das ist nicht so einfach zu beantworten: Einerseits können Sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten mit dem Auto erreichen. Andererseits sind einige Traumstrände, Vulkane und die gesamte Südspitze Jandias nur auf ruppeligen Schotterpisten zu erreichen. Jetzt kann man natürlich sagen: Ist mir egal, ist ja nur ein Mietwagen. Das Problem dabei ist allerdings, dass die meisten Autovermietungen die Nutzung eines normalen PKWs auf unbefestigten Straßen ausschliessen und deshalb nicht für Schäden haften, die abseits der befestigten Straßen an den Mietwagen entstehen. Abgesehen vom Komfort-Vorteil, den ein Geländewagen auf diesen Strecken bietet, sind Sie versicherungstechnisch mit einem 4x4 Allrad Fahrzeug immer auf der sicheren Seite. Es kommt also auf die geplante Reiseroute an.

 

Reisetipp: Jeep Safari für Hightlights, billigen Mietwagen für den Alltag

Die Straßen auf Fuerteventura sind in drei verschiedene Kategorien eingeteilt. Diese Kategorien erkennen Sie an der Darstellung in Ihrem Navi, oder vor Ihrem Fuerteventura Urlaub mit einem Blick auf google maps. Die Straßen der Kategorie A sind am besten ausgebaut und vergleichbar mit den Autobahnen in Deutschland. Je niedriger die Nummerierung der Straße ist, desto wichtiger ist die Straße und folglich auch in der Regel desto besser ist ihr Zustand. Die niedrigste Kategorie C sind zumeist Schotterpisten, die z.B. kleine Dörfer im Inland verbinden. Am Beispiel des Südzipfels der Halbinsel Jandia im Südwesten Fuerteventuras verdeutlicht: Die Straße von Costa Calma nach Morro Jable ist okay. Alles was westlich von Morro Jable kommt ist "absolut naja" oder auch ganz knapp Kategorie C. Was aber sicher nicht geht ist, die "absolut naja" Straße der Kategorie in Richtung Strand oder Schlucht zu verlassen. Sprich Zufahrten zu abgelegenen Stränden und ähnliches - deckt die Versicherung nicht. Wer hierhin allein jederzeit abbiegen möchte, der sollte dann doch lieber den Geländewagen nehmen. Unser Reisetipp ist: Schauen Sie doch im Vorfeld genau, was Sie sehen möchten, und wie oft Sie auf eigene Faust unterwegs sein wollen. Die entlegenen Orte im Süd- oder Nordwesten zum Beispiel können Sie bequem und vor allem versichert auch einfach mit einer Jeep Safari erreichen! Für alles andere reicht der Mit-Glück-Acht-Euro-Am-Tag Kleinwagen alle mal.

 

Unser kleiner Straßen-Guide Fuerteventura 

Bei einem Roadtrip auf Fuerteventura sollte keinesfalls eine Fahrt entlang der Ostküste fehlen. Im Norden liegt der “Parque Natural de las Dunas de Corralejo” mit seiner beeindruckenden Dünenlandschaft. Hier kann man gut ein Picknick machen und der 11 km lange Strand lädt zum Baden ein. Wenn man mit dem Geländewagen unterwegs ist, reizt ein Offroad-Abstecher in die Dünen. Davon sollte man aber auf jeden Fall absehen, da für das gesamte Naturschutzgebiet ein Befahrungsverbot gilt. Bei Verstößen drohen zum einen saftige Strafen und gleichzeitig beschädigt man mit dem Fahrzeug die sensible Dünenvegetation. Abenteuerlich kann es auch so werden: Auf der Fahrt in den Süden kann es vorkommen, dass die Straße von Puerto del Rosario nach Corralejo (sie teilt das Dünengebiet), vom Sand verweht wird. Entlang der Küste geht es dann auf sehr guten Straßen zur Inselhauptstadt. Spannend wird es dann erst wieder ganz im Süden. Für eine Fahrt auf die Halbinsel Jandia bietet sich dann doch eher der Geländewagen an. Steile Serpentinen, Schotterpisten und Schlaglöcher auf dem Weg zum Punta de Jandia können einem normalen PKW ganz schön zusetzen. Spätestens der Weg zur legendären Villa Winter sollte nur noch mit dem 4x4 zurückgelegt werden. Oder halt im Rahmen einer Jeep Safari.

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