Highlights: schwarze Naturhöhlen von Ajuy, die historische Inselhauptstadt Betancuria
Deutschsprachiger Reiseleiter, malerische Bergstraßen, Besuch der Aloe Vera Farm
gratis Pickup Service, kostenloses Mittagessen, kanarische Spezialitäten
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* Alle Preise inkl. 6,5% MwSt
"Kultur-Ausflug nach Betancuria, Pajara und Ajuy"
Die kulturellen Sehenswürdigkeiten Fuerteventuras
Wer Fuerteventura verstehen möchte, muss sich auf die Spuren der Guanchen begeben. So heißen die Ureinwohner der kanarischen Inseln. Leider wurden sie im Laufe der ziemlich bewegten Geschichte Fuerteventuras fast vollständig verdrängt. Erst die Franzosen, dann die Portugiesen und schließlich die Spanier eroberten die Insel. Sie hinterließen jeweils Teile ihrer Kultur, die sich mit der heidnischen Kultur und Bräuchen der Guanchen vermischten. Das Ergebnis ist ein spannender Kultur-Mix. Ein gutes Beispiel ist das Portal der Kirche in Pajara. Die Kirche ist vermutlich im jahr 1733 fertiggestellt worden und überrascht mit einem aufwändig gefertigten Portal. Die teilweise aztekisch anmutenden Holz-Schnitzereien beinhalten ebenfalls heidnische Symbole. Diese belegen die ursprünglichen Einwohner Fuerteventuras.
Die Höhlen von Ajuy im Westen Fuerteventuras
Pajara ist aber nicht der einzige Geschichts- und geschichtenträchtige Ort auf der Tour. Ein weiteres tolles Ausflugsziel ist Ajuy. Es gibt drei Gründe, warum sich Urlauber diesen kleinen Küstenort nicht entgehen lassen sollten: 1) Der verschlungene Palmen gesäumte Weg nach Ajuy, 2) der Fischerort Ajuy selbst und natürlich 3) die Höhlen von Ajuy. Diese gewaltigen über Millionen von Jahren in den schwarzen Fels gewaschenen Formationen sind äußerst sehenswert. Eine kleine Kostprobe: Die schwarzen Höhlen sind Gegenstand von unzähligen (zum Teil wahren!!!) Piraten-Geschichten. Der Strand davor heißt Totenstrand und die Caleta Negra ist über 500 Meter lang. Neugierig? Gut so, denn es gibt hier noch so viel mehr zu entdecken, bevor es dann weiter geht ins Inselinnere.
Das politische und kulturelle Zentrum Fuerteventuras
Betancuria ist herausgeputzt und trotzdem ursprünglich. Die Häuser und Wege sind liebevoll restauriert. Die Stadt schmiegt sich liebevoll in die hügelige Berglandschaft. Der Name Betancuria stammt vom ersten Eroberer Fuerteventuras, dem Franzosen Jean de Béthencourt. Bis zur Eroberung durch die aus Marokko stammenden Berber im Jahre 1593, war Betancuria das religiöse und politische Zentrum der Insel. Heute laden leckere Tapas Bars in den grünen Hinterhöfen der einheimischen Fincas, um sich nach der Tour durch die alte Inselhauptstadt zu stärken. Sie werden sich schnell in die kanarischen Köstlichkeiten verlieben! Die kleinen Kunstgewerbeläden bieten geschmackvolle Handwerkskunst, die Verkäufer sind unaufdringlich und charmant. Von hier aus geht es weiter, durch Antigua, vorbei an Vulkanen und bis zur Aloe-Vera Farm, um einen Einblick in die Herstellung des für Fuerteventura so wichtigen landwirtschaftlichen Produkts zu gewinnen: Der berühmte, äußerst milde Ziegenkäse. Danach geht es durch Tiscamanita, Tuineje und Tarajalajo zurück zum Hotel.
Der Kultur-Ausflug im Überblick
+ Rundfahrten am Donnerstag und Samstag
+ Abholung am Hotel inklusive
+ Ausflug in das Inselinnere und kulturellen Highlights Fuerteventuras
+ Einkehrmöglichkeiten in Betancuria
Christofs Fazit
Ja, ja… Teneriffa hat den Teide, Lanzarote César Manrique und Fuerteventura die endlosen weißen Sandstrände. Aber weit gefehlt! Ein Ausflug in das Landesinnere Fuerteventuras zeigt, dass Fuerteventura viel mehr zu bieten hat, als "nur" schöne Sandstrände! Spätestens auf den kurvigen Landstraßen zu den wild romantischen Dörfern der Majoreros zeigt sich Fuerteventuras versteckte Schönheit! Kulturell interessierte Urlauber werden in jedem Fall viel Spaß haben bei dem tollen Minibus-Ausflug zu den Wurzeln unserer ganz besonderen Insel!
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